Erlangen – Die angehenden Volksvertreter Martin und Marius sorgen sich um die Zukunft der Sprache und fordern ein Schulfach dafür. „Einmal in der Woche eine Stunde klingonisch, eine Stunde Braukunde und eine Stunde Singen (aber bitte keine Volksmusik. ganz ehrlich, wer hört denn sowas?) – das sind die drei wichtigsten Dinge“, so die Vorsitzenden des Erlanger Kreisverbandes der sehr guten PARTEI.
„Es ist ein gutes Gefühl, wenn jemand diese ehrwürdige Sprache spricht.“ Die eigenen Kinder könnten zwar noch klingonisch sprechen, die drei Enkel aber schon nicht mehr, vor allem weil wir keine Enkel haben, und eigentlich haben wir auch keine Kinder. „Wir reden klingonisch daheim. Unsere Mitbewohner verstehen es – aber sie können es nicht sprechen“, sagte Martin. „Wir sorgen uns wirklich, dass die Sprache ausstirbt.“
Als Traumpaar der Kommunalpolitik stehen die beiden seit 3 Monaten gemeinsam auf der politischen Bühne.